Japanische Gesichtsmassage
Die japanische Gesichtsmassage ist eine effektive Methode zur Gesichtsverjüngung. Sie beruht auf den traditionellen ostasiatischen Massagetechniken Shiatsu, Anma und Tuina. Jahrhundertelang war sie exklusiv dem japanischen Hochadel vorbehalten.
Die Massage zielt darauf ab, die Gesichtsmuskeln in der Tiefe zu stimulieren und so der Hauterschlaffung entgegenzuwirken. Sie umfasst ca. 40 unterschiedliche Massagegriffe für Gesicht, Nacken, Dekolleté und Kopfhaut.
Die Technik der Handstellung bei dieser Massage unterscheidet sich wesentlich von westlichen Grifftechniken. Die Griffe werden mit eleganten, teilweise sehr schnellen Bewegungen ausgeführt, dabei tanzen die Hände förmlich über das Gesicht. Die vielseitigen Griffe wirken auf verschiedene Hautschichten, Energiepunkte Muskeln, Faszien, Gefäße und Lymphbahnen. Nicht nur Tonisierung und Straffung stehen im Vordergrund der Gesichtsbehandlung, sondern auch Ausleitung, Entschlackung, Hautpflege und Entspannung sind wichtige Bestandteile der Massage.
Wozu wird japanische Gesichtsmassage eingesetzt?
In Japan wird Schönheit als Ausdruck eines gesunden Körpers und Geistes angesehen. Im Gesicht spiegelt sich unsere Lebensweise, Ernährung, Kummer, Freude etc. wieder.
Die ostasiatische Medizin lehrt, dass es drei Hauptfaktoren für allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden gibt, die untrennbar miteinander verbunden sind: körperliche Gesundheit, psychische Stabilität (Gefühle) und geistige Gesundheit (Gedanken). Die japanische Gesichtsmassage wirkt sich positiv auf alle drei Teilbereiche der Gesundheit aus. Sie wird gerne als natürliche, nicht-invasive Methode zur Straffung und Verfeinerung des Hautbildes eingesetzt. Besonders Menschen, die auf die natürliche Erhaltung von Gesundheit und Schönheit bedacht sind, fühlen sich durch die japanische Gesichtsmassage angesprochen.